Saisonal & regional - 

Lebensmittel aus der Region

In unserem Betrieb legen wir Wert auf saisonale und regionale Lebensmittel und setzen diese bevorzugt ein, sofern dies sinnvoll und vertretbar ist. Für unsere tägliche Arbeit bedeutete das, dass Gemüse, Obst und weitere Lebensmittel aus der Region stammen – und damit automatisch auch saisonal sind.
Nach unserer Erfahrung sind Früchte und Gemüsesorten, die gerade Erntesaison haben, geschmacksintensiver – und das schmeckt man dann auch auf dem Teller.
Außerdem ist die Energiebilanz regionaler Produkte besser, da eine energieintensive Lagerung im Kühlhaus ebenso entfällt wie lange Transportwege.

Saisonal

In der Spargelzeit im Frühling sieht man an vielen Orten kleine Spargelstände. Wenn heimisches Obst und Gemüse gerade „Saison hat“, stammt das Angebot auch in den meisten Fällen aus der Region. Der Weg vom Feld zum Supermarkt oder zu uns in den Betrieb ist deshalb entsprechend kurz. Ein weiterer Pluspunkt der saisonalen Küche: Wer sich vorwiegend an saisonale Produkte hält, hat so automatisch eine große Abwechslung auf seinem Speiseplan. Das werden sie bei uns im Laufe des Jahres bemerken und zu schmecken lernen.




Regional

Woher kommen unser verarbeitetes Obst und Gemüse?
Laut Ernährungsreport von 2019 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ist Obst aus Deutschland eher die Ausnahme, der Anteil an Früchten aus heimischem Anbau liegt nur bei etwa 20 %. Das liegt vor allem am Klima, welches den Anbau vieler Obstarten wirtschaftlich und ökologisch unmöglich macht. So stammen die größten Teil unseres Obstes aus südlicheren Ländern.

Laut Bundeszentrum für Ernährung ist der Anteil an heimisch produziertem Gemüse mit 46 % deutlich höher -auch wenn es zwischen den einzelnen Gemüsearten große Unterschiede gibt. So stammen etwa ¾ der Karotten und Kohl aus Deutschland, Tomaten und Paprika werden überwiegend importiert. Dabei ist der Anteil an Lebensmitteln aus der EU mit 92 % am höchsten, hier speziell Gemüse aus den Niederlanden, Spanien und Italien.